ORTSGESCHICHTE


Die geschichtliche Namensableitung

Godramstein wurde bereits 766 erwähnt. Ein Grundbesitz-Geschenk an das Kloster in Lorsch lag in "Godmarstaine". Daher wurde der Ort schriftlich festgehalten.

 

Der Name entstand wahrscheinlich durch die "Aren", welche als Göttersteine dienten. Auf diesen Steinen sind Götter eingeschlagen und deuten auf Bestand schon zur Römerzeit hin. Vermutungen lassen sogar eine Besiedlung im Bronzezeitalter durch die Kelten schließen. Götter am Stein -> Godmarstaine -> Godramstein

Andere sprechen von einer Namensgebung eines fränkischen Einwanderers - Godemar.

 

766                Erstmals erwähnt.

 

900 - 911      Besitzrechte der Klöster Lorsch, Weißenburg und Hornbach durch eine                                  Urkunde von König Ludwig IV.

 

1285              Rudolf von Habsburg verlieh die Rechte und Freiheiten wie sie der Stadt                                Speyer zustanden.

 

1371              Godramstein wurde kurpfälzisch.

 

1410              Bis zur Französischen Revolution war Godramstein Amtssitz des

                       Oberamtes Germersheim.

 

1825              Pfälzische Kreisregierung verfügte, den Waldbesitz aufzuteilen, dabei

                       erhielt Godramstein einen großen Besitz. Einen Teil davon verkaufte

                       die Gemeinde

1828 / 31      wieder. (Oberhaingeraide)